Zwischenzeitlich sind Kibibi und ihr Baby bereits mit dem Rest der Gorilla Familie vereint. Gemeinsam sind sie in der Innenanlage unterwegs. Kräftig krallt sich dabei der Nachwuchs an das Fell der Mama und blickt mit seinen großen Kulleraugen neugierig in die Umgebung. Aber auch umgekehrt: auch der Rest der Familie beobachtet neugierig, was der Kleine so macht. Übrigens der Kleine hat jetzt auch einen Namen: Er heißt Jabari (gesprochen: Dschabari).
„Jabari ist suaheli, also ein afrikanischer Name und bedeutet tapfer,“ so Gorillapflegerin Can Hasibe „Wir haben diesen Namen gewählt, weil der kleine Gorilla die Schwierigkeiten der ersten Lebenstage so tapfer gemeistert hat.“
Jabari ist mit seiner Mutter nun meist gemeinsam mit dem Rest der Gorillafamilie auf der Innenanlage unterwegs. „Die Aufregung in der Gorillafamilie hat sich nun merklich beruhigt. Kibibi genießt es wieder Teil der Gruppe zu sein und sucht die Nähe von Awembe,“ so Zoodirektor DDr. Andreas Artmann „gemeinsam ist die Gorillafamilie auf Futtersuche unterwegs oder liegt oft gemütlich chillend als Gruppe beisammen.“
Damit ist der Zeitpunkt gekommen nun den Besuchern erste vorsichtige Blicke auf den Kleinen zu ermöglichen, dies immer unter Aufsicht eines Tierpflegers. Der Tierpfleger hat nicht nur die Aufgabe für Ruhe und Ordnung zu sorgen, sondern auch spannende Fakten aus dem turbulenten Leben des neuen Zoobewohners, wie er die ersten Tage verbracht hat und wie das Familienleben funktioniert zu berichten. Nun gibt es mehrmals täglich definierte Besuchszeiten im Gorillahaus, die mit typischen Aktivitätszeiten der Gorillas übereinstimmen, nämlich von 10:00-11:00, 14:00-15:00 und 16:00-17:00.